Skip to content

SIGNET Hausbau

News

Die 3 besten Spartipps für Häuslebauer

Ein Eigengenheim ist für viele junge Paare, gutverdienende Singles sowie für Menschen in der zweiten Lebenshälfte ein Traum. Und das Angebot ist riesig. Es gibt zweigeschossige Stadtvillen, kleine Single-Häuser, Architektenhäuser für jeden Bedarf, Einfamilienhäuser und barrierefreie Bungalows. 

Für nahezu jede Lebenssituation lässt sich ein passendes Hauskonzept finden.

spartipps-fuer-haeuslebauer.jpg
Baugeld ist günstig, die Baukosten jedoch nicht. Wer Geld sparen will, muss wissen, wo das Sparpotenzial steckt.
Es stimmt schon, Baugeld war nie so günstig wie heute. Aber gleichzeitig hat die Baubranche Ihre Preise angezogen. War es früher möglich, die Heizungs- und Sanitärinstallationen für ein Einfamilienhaus für 10-15.000 € zu realisieren, so zahlen Häuslebauer heutzutage erheblich mehr. Aufgrund der veränderten Preisstruktur in der Baubranche müssen viele deshalb trotz günstiger Bauzinsen mit spitzem Bleistift rechnen. Sparpotenzial steckt in vielen Positionen. Dieser Artikel zeigt 3 effektive Spartipps. 

Tipp 1: Gewerke zusammenfassen

Viele Köche verderben den Brei – umgesetzt auf die Baubranche könnte man sagen „Viele Handwerker verderben den Bau“. Je mehr unterschiedliche Firmen koordiniert werden müssen, desto zeit- und kostenintensiver und fehlerträchtiger kann der Hausbau ablaufen – insbesondere dann, wenn Häuslebauer keinen Architekten und keinem Bauleiter beauftragen. Wer in eigener Regie einen Hausbau vornimmt, sollte sich nach Firmen umsehen, die mehrere Gewerke zusammenfassen. Zum Beispiel Elektro- und Sanitärarbeiten, Zimmerei-und Dachdeckerarbeiten in Kombination mit Innenausbau. Alternativ lässt sich der Bau aus einer Hand durch einen Generalunternehmer durchführen. Wichtig ist, mehrere Angebote miteinander zu vergleichen, um die Kosten realistisch einzuschätzen. Ein weiterer Vorteil von wenigen Firmen auf der Baustelle ist, dass bei ggf. auftretenden Haftungsfragen leichter eine Klärung herbeizuführen ist. Das schont die Nerven und spart Geld.

Tipp 2: Innenausbau selbst übernehmen

Eine ganze Reihe von Arbeiten des Innenausbaus können Bauherren selbst übernehmen. Die Arbeiten reichen vom Tapezieren übers Anstreichen, bis zum Boden verlegen und Anfertigen von Einbauschränken und Regalen. Nicht immer ist ein Schreiner nötig, wer Regale nach Maß braucht, kann diese auch online besorgen. Die Planung ist recht unkompliziert und lässt sich mithilfe einer Software rasch erledigen. Dasselbe Prinzip gilt bei Einbauschränken, die nicht unbedingt vom Schreiner in Maßanfertigung hergestellt werden müssen. Oft lassen sich die Schränke aus online geplanten Regalen herstellen und per Do-it-yourself-Lösung mit Schranktüren versehen.

Tipp 3: Weniger ist mehr – halb verfliest reicht oftmals aus

Ein Badezimmer muss nicht bis unter die Decke gekachelt sein. Oft reicht es völlig aus, die Kacheln im Duschbereich besonders hochzuziehen, aber im restlichen Badezimmer höchstens auf Hüfthöhe. In großen Räumen bietet es sich sogar an, ganze Wände komplett ohne Kachelbehang zu belassen. Voll im Trend sind derzeit (kostengünstige) Holzverblendungen, aufwändige Wandbemalung oder Kachel-Motive aus Spanien, Italien oder Mexiko, die wie ein Wandbild verwendet werden, ohne dass die ganze Wand verfliest ist.
Das Badezimmer ist ohnehin der teuerste Raum in einem Haus, bezogen auf den Quadratmeterpreis. Entsprechend hoch ist das Sparpotenzial. Nutzer sollten sich überlegen, ob sie tatsächlich teure Armaturen, eine Whirlpool-Badewanne, Massagedüsen und Regendusche benötigen. Auch lässt sich durch die Kombination von wenigen teuren Bodenfliesen mit kostengünstiger Baumarktware oftmals ein individuelles Ergebnis erzielen, ohne dass die Qualität optisch oder fachlich leidet.

Fazit: Information spart Geld

Angehende Immobilienbesitzer können gutes Geld sparen, wenn sie sich ausführlich informieren. Wer nicht weiß, wo das Sparpotenzial sitzt, hat keine Chance, Angebote nachzuverhandeln, so das am Ende ein besserer Preis rauskommt. Es ist empfehlenswert, sich über die gängigen Preise mit aktuellen Informationen einzudecken. Auch Ratgeber zum Einsparen von Kosten am Bau, wie sie zum Beispiel von Finanztest zur Verfügung gestellt werden, sind ihr Geld wert. Hier stehen übliche Quadratmeterpreise drin, technische Lösungen werden miteinander verglichen und auf dem Prüfstand gestellt. Es lohnt sich, einen Blick rein zu werfen, bevor die Bauaufträge vergeben werden. Die Finanztest-Internetseite ist auch eine gute Adresse, wenn es um seriöse und unabhängige Informationen zur Baufinanzierung geht.

Bildquelle: https://pixabay.com/de/users/bykst-86169/ - © CC0 Public Domain