Vorüberlegungen

Sie sollten eins nicht vergessen: So einfach, wie man sich das vorstellt, ist der Eigenbau eines Gartenhauses dann doch nicht. Viele schaffen es zwar, die Wände und das Dach zu konstruieren, vergessen dabei aber wichtige Aspekte wie das Fundament aus Beton oder die richtige Abdichtung des Daches sowie die Dämmung und Isolierung der Wände. Wollen Sie wirklich das Gartenhaus selber bauen, dann sollten Sie einen Plan erstellen und diesen Schritt für Schritt abarbeiten. Je nachdem, für welche Materialien Sie sich entscheiden, wie groß und aufwendig das Gartenhäuschen sein soll und wie viele Erfahrungen sie schon im Heimwerker-Bereich gesammelt haben, bedeutet der Eigenbau mehr oder weniger Aufwand. Sie sollten natürlich Handwerksarbeiten selbst ausführen können.

Zu beachten ist, dass man für manche Gartenhäuser eine Baugenehmigung benötigt. Dies gilt für die eigene Konstruktion genauso wie für das gekaufte Gartenhäuschen, denn es spielen Faktoren wie das Fundament, der Standort und die Ausstattung sowie das Baurecht der Gemeinde eine Rolle.

Vor- und Nachteile des DIY-Gartenhauses

Das selbst gebaute Gartenhaus: die Vorteile

• Sie bestimmen jeden einzelnen Aspekt
• große Auswahl an Materialien
• Auf Wunsch kann die ganze Familie daran teilhaben.
• Wer Holz bzw. Materialien schon zur Verfügung hat, spart Kosten.
• Das Gartenhaus kann auf den Verwendungszweck hin maßgeschneidert oder an den Stil des Hauses angepasst werden.

Das Gartenhaus aus dem Eigenbau: die Nachteile

• großer Aufwand, und meist hat man nicht genug Zeit
• Da der Prozess lange dauert, mag das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen.
• Recherche bezüglich des Aufbaus und statischer Aspekte
• nicht immer sind die gewünschten Materialien verfügbar
• das Risiko, Fehler zu machen
• teilweise mehr Aufwand bei der Pflege und Wartung
• nicht jeder ist hinterher mit dem Ergebnis – z. B. dem Aussehen – zufrieden

Die Vor- und Nachteile eines Fertigbausatzes

Das gekaufte Gartenhaus: die Vorteile

• Wenige Minuten bis Stunden reichen zum Aufbau jeden Modells aus.
• günstiger (außer bei wirklich luxuriösen Ausführungen)
• Der Aufwand reduziert sich auf ein Minimum, sowohl beim Aufbauen als auch bei der Instandhaltung.
• hohe Materialqualität, die zertifiziert ist und Langlebigkeit garantiert.
• Für Isolierung und Dämmung ist meist gesorgt bzw. sie gestaltet sich leichter.
• Alles Nötige ist im Fertigbausatz enthalten, sodass man nur noch gängiges Werkzeug braucht.
• große Auswahl an praktischen, erprobten Designs.
• professionelle Beratung und Kundenservice stehen bei Problemen zur Seite.
• Möchten Sie (beispielsweise aus Zeitgründen) überhaupt nichts mit dem Aufbau zu tun haben, können Sie ein gekauftes Gartenhaus nach der Lieferung auf Wunsch aufstellen lassen.

Der Fertigbausatz: die Nachteile

• nicht für jeden Geschmack und Garten ist das Richtige dabei.
• Man ist weniger mit Stolz erfüllt, weil man das Ganze nicht selbst gezimmert hat.
• Das Gartenhaus kann den Exemplaren der Nachbarschaft ähneln.
• Das Fundament muss man ebenfalls selbst anlegen (wie beim Eigenbau).

Fazit

Hobbyhandwerker und Individualisten sollten das Gartenhaus selbst bauen, denn so erhalten sie eine individuelle Lösung und bestimmen jedes noch so kleine Detail selbst. Wer weniger Zeit und Geld investieren will bzw. kann und auf Sicherheit und bewährte Qualität Wert legt, sollte ein Gartenhaus kaufen und den Fertigbausatz an einem geeigneten Standort aufbauen. Auf gartenhaus.holzprofi100.de finden sich so viele verschiedene Gartenhäuser aus Holz, dass sicher etwas Passendes dabei ist. Alle Preisklassen und Designs werden berücksichtigt und Sie haben immer noch die Möglichkeit, hinterher durch Anstrich, Einrichtung bzw. Ausstattung und Dekoration einen persönlichen Touch hinzuzufügen.