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Handwerk: Die Lieblingsbeschäftigung der Deutschen

Laut Valuedopinions.de boomt der Heimwerkermarkt. Aber woher kommt dieser Drang? Heimwerker-Hochs gab es immer wieder. Doch die derzeitige Heimwerkerwelle profitiert stark von Bloggern und Videoanleitungen im Internet. Dabei lautet die Devise: Jeder kann Experte werden.

Heimwerken seit den 50er Jahren im Trend

Die erste Heimerkerwelle lief in den 1950er Jahren an. Einige Jahre nach dem ersten Weltkrieg öffneten die ersten Baumärkte in Deutschland ihre Türen. Und so kam es, dass die Deutschen aus der Notwendigkeit, die zerstörten Häuser wieder aufzubauen, eine Tugend machten. Die Geburtsstunde des Handwerkers hatte geschlagen.

 laminat-verlegen.jpg Ende der 60er Jahre, in denen die Kritik am Überfluss lauter wurde, folgte die zweite Welle des Selbermach-Triebs. Statt sich dem Konsum hinzugeben, besinnt man sich wieder auf die Fähigkeiten, etwas selbst zu erschaffen. Eigenständig gebaute Gegenstände standen hoch im Kurs.

 

Es geht ums Schaffen

Was nach dem Krieg aus der Notwendigkeit heraus entstand, ist heute nicht mehr nur ein Hobby. Handwerken ist eine Lebenseinstellung. Viele Berufe in der modernen Welt sind immer abstrakter geworden. Bezeichnungen und Ergebnisse der eigenen Arbeit verschwimmen. In nahezu jedem Wirtschaftssektor gibt es selten Arbeiter, die ein Produkt vom Anfang bis zum Ende begleiten.
Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen gern das Ergebnis ihrer Arbeit sehen wollen. Das Erreichte zu zelebrieren steht beim Heimwerken ganz klar im Vordergrund. Und das Beste ist, jeder kann zum Experten werden, sei es als Allrounder oder in einem speziellen Fachgebebiet wie der Holz- oder Metallverarbeitung.

Zu wenig Schutz beim Heimwerken

Trotz aller Liebe für das Handwerk in den eigenen vier Wänden, sich selbst dabei schützen, tun die wenigsten. Eine Umfrage ergab, dass mehr als 40 Prozent der Befragten beim Heimwerken gänzlich auf den Schutz ihres Körpers verzichten. Vor allem die ältere Generation ist besonders nachlässig. Hier tragen gerade einmal 5 Prozent Arbeitshandschuhe oder eine Schutzbrille.
Unverständlich, wenn man bedenkt, wie hoch das Risiko von Verletzungen im Umgang mit Bohrmaschinen, Sägen und Co. ist. Diejenigen, die löblicherweise nicht auf einen Arbeitsschutz verzichten, nutzen am häufigsten Schutzbrillen, gefolgt von Atemschutzmasken, Gehörschutz und Schutzanzug. Nur etwas mehr als 7 Prozent haben bereits einmal eine Schweißmaske verwendet.

Dieser Absatz wurde von einer 3. Partei verfasst. Die Meinung ist die des Verfassers und repräsentiert nicht unbedingt die Meinung von Research Now oder von Valuedopinions.de. Diese Informationen sind ohne Gewähr.