So sieht die Immobiliensituation in Berlin aus |
Berlins Miet- und Immobilienmarkt erlebt derzeit einen starken Aufschwung. Obwohl Städte wie München, Hamburg und Köln geradezu berühmt berüchtigt für ihre angespannte Wohnsituation sind, so galt der Immobilienmarkt in der Hauptstadt bis vor wenigen Jahren noch als stabil. Zahlreiche Gründe für Boom am Immobilienmarkt
Verwunderlich ist die hohe Nachfrage nach Grundeigentum kaum. Nicht nur der wirtschaftliche Aufschwung, der in Deutschland momentan zu beobachten ist, hat Einfluss auf den Immobilienmarkt. Auch die stetig fallenden Bauzinsen (Baufinanzierung) und die sehr guten und vielseitigen Wohnlagen rufen nicht nur inländische Investoren auf den Plan. Immobilienpreise steigen um 20 Prozent
Die Berliner selbst sprechen seit geraumer Zeit von Wohnungsmangel. Und tatsächlich ist in keiner anderen Stadt eine solche Bewegung am Immobilienmarkt zu verzeichnen wie in der Bundeshauptstadt. Immobilienmakler in Berlin haben alle Hände voll zu tun, um der Nachfrage gerecht zu werden. Denn trotz einem durchschnittlichen Kaufpreis von 3.017,60 €/m2 für eine Immobilie gibt es genügend Interessenten. Weniger beliebte Viertel gewinnen an Reiz
Zu den begehrtesten Vierteln Berlins zählen derzeit Berlin-Mitte, Friedrichshain-Neukölln und Charlottenburg. Preise von über 5.000 €/m2 sind vielerorts für eine Neubauwohnung keine Seltenheit mehr. Doch selbst das als „Problemviertel“ deklarierte Neukölln ist im Visier der Investoren. Denn die Entwicklung des Immobilienmarktes sieht auch den Ausbau von bisher als unattraktiv geltenden Vierteln vor. |