Ein großzügiger Pool im eigenen Garten. Sicherlich schön anzusehen, doch wer sich einmal mit der Thematik eines fest eingebauten, aus Beton oder Mauerwerk gefertigten und im Erdreich versenkten Schwimmbads auseinandergesetzt hat, wird meist feststellen: Aufwand und Nutzen stehen kaum im Verhältnis zueinander. Das liegt in Mitteleuropa nicht allein am Wetter, doch auch dies schränkt den Badespaß auf wenige Wochen im Jahr ein. Zum Trost aller Poolbesitzer in Deutschland und den Nachbarländern sei gesagt, dass selbst ein Pool in den Tropen nicht wirtschaftlich ist, trotz ganzjähriger Nutzung.
Fest verbaute Pools benötigen eine relativ wartungsintensive
Filteranlage. Das Wasser muss regelmäßig mit Chlor angereichert werden,
um zu verhindern, dass aus dem anfangs glasklaren Wasser nicht schnell
ein grünbraunes Biotop wird, in dem es von Klein- und Kleinstgetieren
nur so wimmelt. Dazu kommt die mechanische Entfernung von gröberem
Schmutz wie herabfallendem Laub, welches von der Filteranlage nicht
erfasst wird oder die Entfernung von an den Wänden anhaftenden
Schmutzpartikeln, für die entweder ein automatisch arbeitender Boden-
und Wandsauger benötigt wird oder die Bürste in Handarbeit. In südlichen
Ländern mit hoher Pooldichte sind in den urbanen Gebieten dutzende
Unternehmen nur damit beschäftigt, Schwimmbäder zu reinigen und das
geht ordentlich ins Geld. Es geht aber auch kostengünstiger oder
wirtschaftlicher, zum Beispiel durch die Nutzung eines mobilen Pools
für Zuhause.
Der Spaßfaktor mit einem mobilen Pool
Bevor es an die technischen Details und die damit verbundenen Vorteile
eines mobilen Pools geht, sei versichert, dass der Badespaß im mobilen
Pool mindestens genauso groß ist wie im fest eingebauten Schwimmbad.
Nur die wenigsten Menschen wollen etwa im eigenen Pool für Olympia
trainieren oder den aktuellen Weltrekord im Langstreckentauchen
einstellen. Es geht meist um Abkühlung an heißen Tagen, entweder allein
oder mit der Familie beziehungsweise mit Freunden. Dafür eignen sich
mobile Pools, wie sie etwa bei intex-poolstore.de
zu finden sind, in idealer Weise, ohne dass dafür eine Hypothek auf das
eigene Haus aufgenommen werden muss. Statt aufwendiger Bauarbeiten,
die sich wochenlang hinziehen, wartet der künftige Besitzer einfach auf
den Paketdienst, der ihm den Pool nach der Bestellung vorbeibringt, im
Übrigen zu einem Preis, für den bei fest verbauten Schwimmbädern noch
nicht einmal die Aushubarbeiten bezahlt wären.
Dabei kann der Besitzer eines mobilen Pools unter einer Vielzahl
verschiedener Formen und Größen auswählen und so seinen eigenen Bedarf
abstimmen. Selbst größte mobile Pools mit fast 10 m Länge und 5 m
Breite, in welche die Teilnehmer einer Gartenparty locker hineinpassen,
sind so günstig und so gut ausgestattet, dass einfach keine Wünsche
übrig bleiben.
Blitzschnell zum Badespaß mit einem Aufstellpool
Ein wesentliches Merkmal aller mobilen Pools ist ihre einfache
Anwendung, gleich, ob es nun ein sogenannter Framepool oder ein Quick
up Pool ist. Wer sich so wenig Arbeit wie möglich machen möchte, greift
zum Quick up Pool, denn für diesen wird nur eine Luftpumpe zum
Aufblasen benötigt. Alles Weitere besteht in der Ausbreitung des Pools
(darauf achten, dass der Untergrund frei ist von spitzen Steinen etc.,
Bodenplane empfehlenswert) und dem Einlassen des Wassers. Zuletzt noch
die mitgelieferte Filterpumpe anschließen und los geht es. Je nach
Durchmesser des Füllschlauchs ist beispielsweise ein Quick up pool mit
drei Meter Durchmesser etwa drei Stunden nach der Zustellung
betriebsbereit.
Die richtige Poolpflege
Große als auch kleine mobile Pools lassen sich sehr einfach pflegen. Zur
Reinigung der Folie genügt ein feuchtes Tuch oder ein Schwamm. Für die
mitgelieferte Pumpe werden Filterkartuschen benötigt. Es lohnt sich,
diese gleich mit zu bestellen. Die größten mobilen Frame Pools werden
mit einer Sandfilteranlage geliefert, die nur von Zeit zu Zeit
rückgespült werden muss. Wer sich einen größeren Pool zulegt, wird das
Wasser schon aus Kostengründen nicht einfach austauschen, sondern
reinigen. Hier haben sich Chlortabletten, Kescher, ein einfacher
Bodensauger nach dem Venturi-Prinzip sowie Skimmer bewährt.
Das Beste an einem mobilen Pool ist, neben dem Preis natürlich, dass er
sich vor und nach den heißen Tagen des Sommers einfach und platzsparend
verstauen lässt und so eben nur dann Aufmerksamkeit verlangt, wenn er
im Einsatz ist und Spaß bringt.
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