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Wärme und Strom in einem - mit einem modernen Blockheizkraftwerk

Blockheizkraftwerke nehmen an Beliebtheit immer mehr zu. Sie sind wirtschaftlich und umweltschonend, gleichzeitig tragen sie auch noch zur Wertsteigerung eines Gebäudes bei. Wieso sich der Einbau eines Blockheizkraftwerkes lohnt, verrät dieser Artikel.

Blockheizkraftwerk
Ein BHKW vereint die Produktion von Wärme und Strom.

Was ist ein Blockheizkraftwerk?

In einem normalen Stromkraftwerk entwickelt sich bei der Produktion von Strom Wärme. Da diese nicht benötigt wird, wird sie über Kühltürme nach außen abgeleitet. Dieser Vorgang trägt nach Angaben des Bundesumweltamtes maßgeblich zum Klimawandel bei. 
Mit einem Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, haben Hersteller wie die A-TRON Blockheizkraftwerke GmbH Möglichkeiten geschaffen, Wärme und Strom zu erzeugen und gleichzeitig sogar zum Umweltschutz beizutragen. Ein BHKW produziert elektrische Energie und nutzt die dabei entstandene Wärme als Fernwärme in den Haushalten. Da ein Blockheizkraftwerk direkt in ein Gebäude eingebaut ist, finden beim Transport der Ressourcen kaum Verluste statt.

Für wen eignet sich ein BHKW?

Ein Blockheizkraftwerk findet vorzugsweise in großen Wohneinheiten und Unternehmen Einzug. Damit die Anlage sich als wirtschaftlich erweist, muss sie mehr als 5.000 Arbeitsstunden im Jahr in Betrieb sein. Dadurch ist ein BHKW im Hinblick auf die Rendite sinnvoll für Betreiber, welche einen hohen Wärmebedarf haben. Dies ist in Wohneinheiten auch im Sommer der Fall.

Welche Vorteile hat ein BHKW?

Die Vorteile eines Blockheizkraftwerkes sind deutlich ersichtlich:

  • Umweltschonend

Die produzierte Wärme lässt sich weiter nutzen und trägt nicht zur Erwärmung der Umgebungsluft bei.

  • Energieproduktion von Wärme und Strom gleichermaßen

Die Koppelung beider Produktionen wirkt sich positiv auf die Rendite auf. Eine Solar- oder Heizungsanlage ist nicht nötig. Beide Energien sind durch ein Gerät abgedeckt.

  • Wertsteigerung des Gebäudes

Durch die Möglichkeit der modernen Selbstversorgung steigert sich der Gebäudewert auf lange Sicht.

  • Staatliche Förderungen

Der Staat unterstützt beim Einbau eines BHKW. Es sind Subventionen für die Anschaffung vorgesehen.

  • Keine Verluste bei der Übertragung

Durch die direkte Integrierung in das Gebäude, legt die Energie keine große Strecke zurück und es kommt kaum noch zu Verlusten.

Steigende Strompreise stellen für BHKW-Besitzer keine Probleme mehr dar. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die überproduzierte Energie in das öffentliche Stromnetz abzugeben.

Die Nachteile eines Blockheizkraftwerkes

Die Anschaffung und Nutzung eines BHKW ist auch mit einigen wenigen Nachteilen und Einschränkungen verbunden:

  • Hoher Anschaffungspreis

Die Anlage ist im Verhältnis zu einer Öl- oder Gasheizung deutlich teurer. Allerdings gleichen sich diese Ausgaben auf lange Sicht durch die Einsparung von Stromkosten und die Abgabe überproduzierter Energie wieder aus.

  • Erhöhte Ausfallproblematik

Sollte es bei einem BHKW zu einem technischen Fehler oder einer Beschädigung kommen, ist der Ausfall deutlich gravierender als bei einer normalen Heizungsanlage. Die Strom- und Wärmeproduktion wird gleichzeitig eingestellt.

  • Abhängigkeit von Rohstoffpreisen

Ein Blockheizkraftwerk ist momentan noch nicht völlig unabhängig. Öl oder Gas muss nach wie vor als Brennstoff genutzt werden, was erneut eine Abhängigkeit bedingt.

Welche Fördermittel stehen für die Anschaffung zur Verfügung?

Der Kauf eines BHKW wird durch verschiedene Subventionen und Sonderregelungen gefördert. Die KfW fördert den Einbau energetischer Maßnahmen mit günstigen Zinsen und Zuschüssen.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unterstützt den nachträglichen Einbau kleiner Kraftanlagen bis 20 Kilowatt in bestehende Gebäude mit Investitionszuschüssen. 
Zudem können BHKW-Besitzer unter bestimmten Voraussetzungen die Erstattung der Energiesteuer von Öl und Gas, sowie Stromvergütungen geltend machen.

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