Wer plant ein Massivhaus zu bauen, setzt sich zu Beginn mit einem Architekten auseinander, um alle Wünsche und Ansprüche an das zukünftige Eigenheim zu realisieren. Dabei spielt die genaue Raumplanung eine wichtige Rolle sowie auch die Ausmaße des Hauses an sich. Ein Architekt hilft dem Bauherrn mit seiner Erfahrung und gelernten Fertigkeiten dabei das Haus optimal zu planen.

Aufgabe des Architekten

Ein Architekt sorgt dafür, dass ein Haus sicher und praktisch ist sowie den Ansprüchen des zukünftigen Eigentümers genügt. Seine Ausbildung erhält der Architekt meist an der Universität. Zudem sammelt er viel Berufserfahrung, bevor er sich Architekt nennen darf. Demzufolge ist er bereits gut ausgebildet, wenn es an die Planung eines Hauses geht.

Der Architekt arbeitet mit dem zukünftigen Hausbesitzer zusammen. Nur so können die Vorstellungen des Bauherrn verwirklicht werden. Nachdem die Planung steht, überwacht der Architekt den Bau des Hauses, sei es Einfamilienhaus, Bungalow oder Energiesparhaus. Durch ständige Fortbildungen bleibt ein Architekt immer auf dem neuesten Stand der Technik und sorgt so dafür, dass für das Haus die modernsten Werkstoffe verwendet werden.

Was wird bei der Planung beachtet?

Wie schon erwähnt sorgt der Architekt gemeinsam mit dem Bauherrn für die Gestaltung des Hauses. Dabei fließen viele Dinge mit in die freie Architekten-Planung ein, welche man im ersten Moment selbst nicht berücksichtigen würde. Zunächst ist es wichtig zu klären, wo das Haus auf dem Grundstück stehen soll, denn so entscheidet sich, wie groß Garten oder Vorgarten wird oder ob Platz für Stellplätze zur Verfügung steht.

Weiterhin ist es nötig die Himmelsrichtungen zu berücksichtigen. Was nützt schon die schönste und größte Terrasse, wenn hier den ganzen Tag keine Sonne scheint. Daher müssen Architekten den Sonnenlauf kennen und die Lage der Himmelsrichtungen einschätzen können.

Auch die Erschließung auf dem Grundstück wird vom Architekten geplant. Das heißt, er entwirft Ideen für Gehwege oder Einfahrten. Hinzu kommen auch die Form des Gebäudes sowie dessen optisches Bild. Auch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen kann in die Planung einbezogen werden, wobei Sonnenkollektoren und Wärmepumpen den derzeit modernsten Stand einnehmen.

Natürlich sorgt er auch im Inneren des Hauses für den gewünschten Wohnkomfort. Dabei sind die einzelnen Zimmer wie etwa Küche, Wohnzimmer oder Arbeitszimmer ebenso wichtig wie Eingangsbereich, Treppen und andere Nutzungsräume. Die Innenarchitektur sollte in etwa dem Äußeren des Hauses entsprechen, damit optisch kein Stilbruch stattfindet. Wichtig sind bei Treppeneinsatz die Platzierung der Treppe sowie Durchgangshöhen im Raum, damit die Bewohner ohne Hindernis durch das Haus gehen können.